Donnerstag, 31. Januar 2019

Australien zum X-ten

Für uns Erwachsene war es ja bereits das vierte bzw. fünfte Mal, dass wir nach Australien reisten, und auch die Tour, die wir uns vorgenommen hatten, führte nicht durch neue Gebiete, aber trotzdem war es wieder eine fantastische Tour und wir genossen es sehr, sie diesmal mit unseren Kindern zu machen und das Land auch aus ihrer Perspektive zu sehen und zu erleben.
(Was ihnen genau besonders gefiel, wird ja aus ihren Blogeinträgen ersichtlich 😊.)

Unsere Reise im grossen Camper führte uns während 18 Tagen über genau 2000 km und 9 Caravan Parks von Melbourne via Phillip Island, die Great Ocean Road und Kangaroo Island nach Adelaide.

Melbourne 9 Jahre nach unserer Abreise wieder zu sehen, war ein emotionales Highlight, auch wenn wir nur wenig Zeit dort verbrachten und wir darauf verzichteten, bei unserem damaligen Zuhause in Chelsea vorbeizufahren, um die Fahrzeit nach Philipp Island nicht noch mehr zu verlängern.
Wir staunten darüber, wie viel sich in dieser Zeit getan hatte, und wie die Bauerei in dieser boomenden Stadt (anscheinend wollen alle Aussies in Melbourne wohnen) immer noch kein Ende nimmt.
anderes - wie die Flinders Street Station (oben) oder der Federation Square (unten) - bleibt (zum Glück) immer gleich
Ebenfalls cool war, dass wir unsere australischen Freunde Carole und John treffen konnten. 
Neben den Tieren, die uns natürlich ebenfalls faszinierten, und den anderen Aktivitäten mit Spassfaktor erfreuten wir uns abermals an der fantastischen Natur, welche Australien allein schon in dieser kleinen Region zu bieten hat.
So z.B. The Nobbies auf Phillip Island
oder die Stimmung am Strand, wo wir dick in Decken eingepackt warteten, bis die kleinen Pinguinchen sich endlich aus dem Wasser getrauten
oder die diversen Facetten der Great Ocean Road
 
 

 

mit besonderem Highlight dieses Mal The Twelve Apostles (noch nie hatten wir sie wegen Nebels gar nicht gesehen 😝...; dieser war zum Glück ein paar Kilometer weiter dann weg)
 
oder die unglaublichen weissen und praktisch menschenleeren Sandstrände mit türkisblauem Meer auf Kangaroo Island (wenn nur das blöde Seegras nicht gewesen wäre...)
 

sowie die umwerfenden Remarkable Rocks auf derselben Insel, die wir dieses Mal bei strahlendem Sonnenschein geniessen durften (was für ein Unterschied zu vor knapp 10 Jahren!).
 
Und wenn zu Beginn der richtige australische Sommer temperaturmässig etwas auf sich warten liess (mit bloss ca. 22 Grad und zügigem Wind war es doch oft zu wenig sommerlich für uns), so kompensierten wir dies zum Abschluss unseres Australien-Aufenthalts mit vielen Tagen über 30 Grad und mit dem Hottest Day Ever in der Region Adelaide am 24. Januar 2019: Wir überlebten die 45 Grad in Hahndorf dank Pool und etwas Airconditioning im Camper (in Adelaide selbst war es 48 Grad, die heisseste Temperatur seit 80 Jahren)! 😎

Neben all den Eindrücken genossen wir vier auch einfach das freie Camperleben und dass wir nochmals so viel Zeit zusammen und in Australien verbringen durften. Das Land und die Reise durch diesen südlichen Teil hat uns allen super gefallen!
Barbara wurde oft während der Fahrt nach hinten verbannt; die Frontplätze waren begehrt...

Australien, wir kommen wieder (?)!

Sonntag, 27. Januar 2019

Abenteuerliches Australien

Blog von Nael:

In den Camperferien in Australien haben wir coole Sachen gemacht.
In Melbourne gingen wir im Luna Park Bahnen fahren. 
 
Und auch an anderen Orten hatte es lustige Bahnen. Das hat sehr viel Spass gemacht.
Auf vielen Campingplätzen konnte man viel spielen,
z.B. haben wir Go-Karts gemietet.
 
Es hat mir sehr Spass gemacht, weil ich überall herumfahren konnte.
Oder man konnte Minigolf oder Frisbee-Golf spielen. Das war lässig, weil man mit einem Frisbee in eine Art Korb treffen musste.
 
Oder es hatte Jumping Pillows. Das war auch megalässig. Man konnte sehr gut "gumpe".

Oft fand ich Freunde, mit denen ich Cricket spielen konnte. Cricket ist cool! Schade, dass es Cricket in der Schweiz nicht gibt.

Auf Kangaroo Island konnten wir sandboarden. Es war mega cool, aber Papi ist zweimal gestürzt. Ich bin nie gestürzt und war sehr schnell.

Dann waren wir noch auf einem Tree Top Walk. Dort sind wir sehr hoch oben durch die Bäume gewandert (sogar Papi!) und wir mussten Fairy und Elf Houses suchen. Leider hatte es aber gar keine Elfen, sondern nur Feen.
 

Australien hat mir auch mega gefallen, weil ich ein Känguru entdeckt habe, das direkt vor unserem Camper über die Strasse gehüpft ist, und eines, das tot am Strassenrand lag. Es hatte so viele Kängurus auf Kangaroo Island!


Donnerstag, 24. Januar 2019

Tierisches Australien

Blog von Amina: 

In Australien sahen wir ganz viele Tiere. Hier sind einige davon:

Auf Philipp Island sahen wir kleine, süsse Pinguine. Jetzt haben wir auch einen Pinguin für uns.
Auf Kangaroo Island gab es Kängurus, Koalas und Gänse gleich auf dem Campingplatz. An den Kängurus habe ich speziell gefunden, dass sie nicht so schnell weggehüpft sind und dass es Babys hatte.
 
 
Die Koalas waren richtig süss, denn wir haben einen Baby-Koala gesehen. 

Dort konnten wir auch Seelöwen von ganz nah anschauen. Ich habe das richtig cool gefunden. Kangaroo Island ist eine coole Insel!
 
Wir hätten nicht erwartet, dass wir Emus sehen, aber zwei sind auf der Wiese neben der Strasse herumgelaufen. (Leider haben wir kein Foto von ihnen.)

Wir haben auch Papageien und Kakadus gesehen. Die Kakadus haben einen richten Lärm gemacht.
Die Papageien habe ich sogar gefüttert.
Australien habe ich richtig cool gefunden, weil es in Australien Tiere hat, die es nur hier gibt.


Montag, 21. Januar 2019

Stopover in Auckland

Unser nächstes und letztes grosses Reiseziel auf unserer "Um-Die-Welt-Reise" war Australien.
Um unsere Flugzeit von Honolulu nach Melbourne etwas abzukürzen, entschieden wir uns, zwei Nächte in Auckland, Neuseeland, zu bleiben.
Natürlich reichte dieser kurze Stop nicht aus, um grosse Sprünge zu machen, aber das war auch nicht das Ziel.

Aber immerhin konnten wir wieder einmal einen Turm besteigen - auch wenn er Michel nicht ganz behagte (dabei musste er doch weder auf den Glasboden stehen noch an einem Seil wie andere Verrückte runterspringen...).
 
 
Auckland kam uns wie eine riesige Baustelle vor: Überall waren Absperrungen, Einzäunungen, Krane, Löcher etc. Dazwischen fanden wir aber doch noch das eine oder andere Kleinod.

Wir liessen das Stadtzentrum jedoch relativ schnell links liegen und wandten uns ganz spontan und unverhofft unserer 5. Live-Sportart zu: Der Zufall wollte es, dass in Auckland gerade ein WTA-Turnier stattfand. Zwar war die Schweizer Spielerin Stefanie Vögele leider schon früh gescheitert, aber wir "adoptierten" bald andere (Kiwi, Deutsche, Kanadierin).
So sahen wir eine Doppelbegegnung, bei der das Team mit der Einheimischen "Mucki-Frau" Paige Mary Hourigan zur Freude aller gewann,
 
 

sowie zwei Einzelpartien mit einerseits der Titelverteidigerin und späteren Gewinnerin Julia Görges aus Deutschland (gegen Viktoria Kuzmova)
und der stark aufspielenden jungen Kanadierin Bianca Andreescu gegen Mägerlimucki Hsieh Su-wei andererseits.

Das Turnier war klein und familiär, ganz anders als es beim Australian Open dann bald zugehen würde (leider ohne unsere Anwesenheit). So mussten wir sogar auf Steintribünen sitzen :-)
Der Zwischenstopp hatte sich gelohnt, so waren wir nun bereit für den relativ kurzen Weiterflug nach Melbourne. Australien, wir kommen!