Teil 1: Aus Barbaras Sicht geschrieben
Viele von euch mögen euch gefragt haben, was denn Michel so treibt, während ich arbeite. Eine der möglichen Antworten darauf ist: Er golft.
In Australien ist es relativ einfach, Golf zu spielen und zu lernen: Es hat hier in Melbourne fast unzählige Golfplätze, die meisten Golfplätze sind öffentlich (d.h. man zahlt wie in der Schweiz beim Minigolf einfach eine Gebühr für die Runde, mietet Schläger und los gehts) und man braucht keine Platzreife, um zu spielen. So ist der ganze Spass auch erschwinglich.
Michel kann nun also endlich (und das früher als gedacht) seinen lang gehegten Traum, Golf spielen zu lernen, verwirklichen. Ich habe ihm das Ziel gesetzt, bis Ende unseres Austauschjahr
Angefangen hat er ganz klein im Garten.
Und s
Michel wird diesen Sport in den nächsten gut 8 Monaten, die uns hier noch bleiben, weiterverfolgen. Bei mir ist die Zukunft unsicher... Ich werde mein Talent wohl besser irgendwo anders suchen ;-)
Teil 2: Aus Michels Sicht geschrieben
Eigentlich wisst ihr nun ja schon alles über mein neues Hobby, aber einige Anmerkungen dazu sind doch noch nötig.
1. Natürlich habe ich nicht das Ziel, die Platzreife erst in einem Jahr zu erreichen. Wie ich im Internet nachgelesen habe, ist die Platzreife ein nicht wirklich hoch gestecktes Ziel. Daher: nach einem Jahr sollte ich doch etwas besser sein als "nur" Platzreife...:-)
2. Der Golflehrer hat mich natürlich nur als talentiert bezeichnet, damit ich weiterhin in seinen Unterricht komme. Und vielleicht habe ich ihn ja einfach nur falsch verstanden in seinem Aussie-Slang...
4. Mein Ziel, in Australien mit Golf Geld zu verdienen, muss ich wohl abschreiben. Obwohl es eigentlich ganz einfach aussieht, dieses weisse Kügelchen in Richtung Fahne zu schiessen und dann wie im Minigolf ins Loch zu rollen, so schwierig ist es in der Realität (mindestens für mich...).
So, das wäre alles für den Moment. Ich muss jetzt Üben gehen...