Melbourne ist zwar eine Millionenstadt, für deren Durchquerung man gegen zwei Stunden braucht, aber das eigentliche Zentrum ist wohltuend klein.
Am letzten Wochenende haben wir es nun einmal by night unter die Lupe (oder wohl besser gesagt vor die Fotokamera) genommen. Wir hatten eine angenehm warme Winternacht erwischt (ca. 14 Grad noch um 9 Uhr) und genossen so das Lichterspiel sehr. Unsere Tour entwickelte sich zu einer richtigen Kunst-Tour.

Zum Sonnenuntergang fanden wir uns im Dockland Park ein, der voll von Kunst ist (wie z.B. die lustige "Cow in the Tree"), dafür leer von Menschen :-( Die Webb Bridge war ein weiteres Highlight, obwohl sie u.a. auch wegen einer Baustelle etwas versteckt war. Eigentlich schade um ein so faszinierendes Kunstwerk!


Eine weitere Brücke, die wohl besonders im Dunkeln ihren Reiz ausspielen kann, führte uns über


Danach wagten wir uns ins Crown Entertainment Center, eigentlich mit dem Ziel, im Casino das Geld für das Nachtessen herauszuspielen. Da wir jedoch die "Bank" nicht fanden, bei der wir mehr Kleingeld oder Chips eintauschen konnten, beliessen wir es bei wenigen Spielen an den "dämlichen" (Zitat Barbara) Automaten, die einen nur abzocken. Barbara verspielte ihren ganzen Einsatz von $2, währenddem Michel es schaffte, gleich lang zu spielen wie sie, aber danach die $2 immer noch zu haben.
So mussten wir wohl oder übel unser Nachtessen doch selbst bezahlen. Dies






Der nächtliche Besuch von Melbournes Zentrum war sehr schön. Und der Vorteil vom Winter ist doch, dass man gar nicht so lang warten muss, bis es dunkel ist.
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