(Vorsicht! Der folgende Text wurde von einer Sydney-infizierten Person geschrieben!)
Dank dem guten Vorarbeiten Barbaras konnten wir den Tag, der von der Schule bzw. dem Staat für das Schreiben von Zeugnissen zur Verfügung gestellt wurde, in ein verlängertes Wochenend in Sydney investieren.
Wir brachen noch am Donnerstag nach der Arbeit auf und trafen nach dem kurzen Flug zu einer noch christlichen Zeit in Sydney am Darling Harbour in unserem Studio ein, das wir für drei Nächte gebucht hatten.
Die Lage unserer "tiptopen" Unterkunft war absolut genial. Zwar verdeckte uns das Hochhaus von PWC die direkte Sicht auf den Hafen, aber wir waren am nächsten Tag innerhalb von weniger als fünf Minuten am Hafen und staunten wie schon damals über die wunderschöne Skyline. Wir fühlten und schnell wieder "wie zuhause".


Da




Dann ging es endlich weiter zum Circular Quay mit dem Sydney Opera House. Und auch wenn man es zum x-ten Mal sieht, ist es doch immer wieder erstaunlich und faszinierend. Das Setting, die Farben, die Formen, die Ruhe... (Und am schönsten von der Fähre aus gesehen.)



Auch nachts hat Darling Harbour sehr viel Charme. Wo kann man schon so nah an der Skyline sitzen und im Freien (dank umweltverschmutzenden Wärmestrahlern) Znacht essen? Der Hintergrund ist echt und keine Kulisse - auch wenn es ganz danach aussieht.


Den Samstag verbrachten wir zu einem grossen Teil auf der Fähre. Zuerst tuckerten wir zum





Kaum waren wir wieder zurück am Circular Quay, entschlossen wir uns, die letzten Minuten des Tageslichts in Manly zu geniessen - wohin wir wiederum mit der Fähre fuhren. Auch wenn wir in Manly selbst nicht viel Zeit verbrachten, so lohnte sich die Ausfahrt doch sehr, da der (indirekte) Sonnenuntergang und die Stimmung an der Manly Beach wunderschön waren.


Wieder am Circular Quay wurden wir Zeugen einer unglaublichen Lichtshow: Das Opera House wurde mit Licht beleuchtet und wechselte alle paar Minuten das Muster. Es war absolut faszinierend, die Wechsel zu sehen. Das fanden nicht nur wir beide, sondern viele Tausende von Leute, die mit uns das Spektakel anschauten. Das entschädigte dann mehr als genug dafür, dass das eigentliche "Spektakel", eine Performance mit dem Namen "Fire Water", die vor den Rocks auf dem Wasser aufgeführt wurde, enorm schwach war - und zwar nicht nur, weil kaum jemand etwas davon sah.




Da wir aber mit der letzten Fähre noch zum Darling Harbour kommen wollten, mussten wir uns wohl oder übel von diesem faszinierenden Lichtspiel losreissen.
Den letzten halben Tag verbrachten in der Umgebung vom Darling Harbour, z.B. im Chinatown.



Als wir in den Zug zurück in den Flughafen einstiegen, setzte der Regen ein, der eigentlich gar nicht vorhergesagt war, uns aber nicht mehr zur kümmern brauchte. Wir wussten aber, dass wir auf jeden Fall wieder nach Sydney zurückkehren würden - spätestens nach unserer Pensionierung.
hmm dieser bericht durchkreuzt ein wenig meine pläne, den sidneyaufenthalt etwas zu kürzen und dafür ein paar tage länger in den bergen zu verweilen.....
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