Ein weiteres Wochenende hatten wir weg von unserem vorübergehenden Zuhause geplant. Gleich nach Schulschluss nahmen wir die ca. dreieinhalbstündige Fahrt nach Halls Gap im Grampians Nationalpark im Nordwesten von Victoria unter die Räder.
Dank der Sommerzeit kamen wir somit noch dort an, bevor es dunkel war, aber doch genügend spät, um die hinter den Bergen untergehende Sonne zu bestaunen.

Wir übernachteten in einer "halben Röhre" am Hang von Halls Gap. Wunderbar grosszügig, ruhig und dank dem "Cheminee" heimelig.


Das Wetter war absolute Spitze. So war es eine Freude, die diversen Attraktivitäten

Dann die berühmten Balconies, die vor 12 Jahren noch so zugänglich waren, dass die Wagemutigen darauf sitzen konnten, jetzt jedoch nur noch von einer Plattform aus fotografierbar sind. Aber auch die fantastische Aussicht über weite Teile der Northern Grampians begeisterte uns.


Später nahmen wir den relativ mühsamen

Die berühmte Aussicht vom Boroka-Lookout war dieses Mal durch das Schattenspiel wegen dem vorübergehenden Aufkommen von Wolken sehr speziell.

So viele Eindrücke mussten bei einer Glacé (1 Riesen-Kugel und hausgem

Zu all diesen wunderbaren Felsen und Aussichten kam, dass die Wildblumen in voller Blüte waren und uns überall diverse Farben entgegenleuchteten! Ein wunderbares Erlebnis, welches Barbara mit ihrem Fotoapparat in Verzückung brachte und den "Jagdinstinkt" in ihr weckte!




Jedoch war nicht nur die Natur in den Grampians überwältigend, sondern auch die Tierwelt! Es begann alles damit, dass auf unserer Hinreise bereits eine Emu-Mama mit ihren Jungen vor uns über die Strasse spazierte und dutzende von Kängurus sogar mitten im Dorf in den Gärten grasten.


Beim Zmorge auf der Terrasse spazierte ein wunderbarer, riesiger, weisser Kakadu auf unseren Zmorgetisch! Wir mussten ihn sogar verscheuchen, als er an unser Brot wollte ;-)


Ein besonderes Highlight war jedoch, dass, nachdem wir diese "cheiben" rot-blauen Lorikeets schon oft "gejagt", aber nie vor die Linse gekriegt hatten, da sie soo ängstlich waren, plötzlich gleich etwa sechs dieser und der Rainbow Lorikeets in unserer Nähe fanden und die sich problemlos fotografieren und von nah bestaunen liessen!



Der Sonntag war wettermässig nicht mehr ganz so schön, aber wir hatten sowieso vor, die Grampians relativ bald zu verlassen und dafür einen kleinen Umweg über Geelong zu machen, denn Barbara hatte dort noch eine Rechnung offen: Schon lange wollte sie die angepriesenen Holzfiguren aufsuchen. Nach der schönen Fahrt übers Land und entlang vielen Rapsfeldern zeigte sich in Geelong, dass sich der Abstecher gelohnt hatte: Entlang der Waterfront fanden sich unzählige dieser witzigen Figuren.




Michel wollte ja eigentlich um Geelong einen weiten Bogen machen, seitdem diese seinen Saints aus St. Kilda im Grand Final den Titel weg
