Endlich erhielten wir wieder einmal Besuch aus der Heimat! Barbaras Eltern und ihre Schwester kamen für ein verlängertes Wochenende am Anfang ihrer Australien-Reise zu uns. Endlich wieder einmal die Familie sehen und dazu zeigen können, wo und wie wir seit knapp neun Monaten leben, war wunderschön.
Am ersten Tag führten wir unseren Besuch in das Golgräberstädtchen Ballarat. Da Michel dieses Jahr bereits zwe
i Mal das nachgebaute Städtchen (Sovereign Hill) besucht hatte, wurde er davon befreit und durfte er nach seiner Arbeit als Chauffeur in Ballarat Golf spielen, während Barbara ihre Familie in diesem "Freilicht-Museum" herumführte. Das Wetter zeigte sich mit viel Sonnenschein von einer für Ballarat aussergewöhnlich guten Seite (man erinnere sich, dass Fischerlis diesen Ort nur bei
Regen kannten), und das Licht war fantastisch. Zwar waren die Temperaturen für diese Jahreszeit zu tief, aber auch unser Besuch war von dem Ort angetan - v.a. nachdem die Touristenmassen, die uns zu Beginn etwas erschreckt hatten, den "Tatort" wieder verlassen hatten. Allerdings fanden auch die drei Schweizer trotz eifrigem Suchen kein Gold...
Zum Abschluss dieses Tages konnten wir unseren Gästen sogar noch einen wunderbaren Sonnenuntergang am Meer in Chelsea bieten. Nicht schlecht!
Nachdem wir am Samstag zum ersten Mal in dieser Saison draussen an der Sonne gefrühstückt
hatten, machten wir Melbourne unsicher. Die Beach Road mit ihren schönen Hausern mit wunderbarer Aussicht und die tollen Strände - oft mit farbigen Strandhäuschen - führte uns nach St. Kilda, von w
o wir mit dem Tram in die Innenstadt fuhren. Das Wetter war absolute Spitze, und so genossen wir alle den Spaziergang entlang der Southbank sehr.
Nach dem CBD führten wir unsere Gäste in die Docklands und dann zu einem Znacht zurück zur Southbank. Melbourne zeigte sich wirklich von seiner prächtigsten Seite und alle waren begeistert.
Nach dem CBD führten wir unsere Gäste in die Docklands und dann zu einem Znacht zurück zur Southbank. Melbourne zeigte sich wirklich von seiner prächtigsten Seite und alle waren begeistert.
Der Sonntag war noch etwas wärmer, was uns sogar erlaubte, in kurzen Hosen/Rock und T-Shirt die Mornington Peninsula mit ihrer wunderbaren Strand- und Küstenlandschaft zu
Wir konnten uns also keinen Vorwurf machen, unseren Gästen nicht alles geboten zu haben. Aber anscheinend hatten wir es etwas übertrieben: Am Montag traf dann eine hartnäckige Kaltfront mit viel zu tiefen Temperaturen, Regen und Wind ein :-(
Die Zeit mit unserem Besuch war viel zu schnell schon vorüber und wir mussten sie in ihr Abenteuer mit dem Campervan entlassen. Da es so schön war, unsere Lieben aus der Schweiz bei uns zu haben, freuen wir uns darauf, in wenigen Wochen auch noch Michels Familie bei uns begrüssen zu dürfen.
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