Mittwoch, 26. September 2018

Disneyland & LA

Ein weiteres Highlight, auf welches wir uns (und speziell Amina und Nael sich) schon lange gefreut hatten, war der Besuch im Disneyland, verbunden mit einem kurzen Schnuppern an LA.
Disneyland war so verrückt wie toll. Bereits jetzt war alles auf Halloween geschmückt (und ab 19 Uhr fand auch eine Halloween Party statt, weshalb mit der Zeit immer mehr verrückt verkleidete Besucher/innen herumgeisterten).


Was es da aber auch sonst nicht alles zu sehen gab! Und natürlich musste das auch alles fotografiert werden!
Gewisse Teile (insbesondere das Frontierland oder Adventureland) sind extrem sorgfältig und schön gemacht, und auch der Wartebereich war immer sehr aufwändig und unterhaltsam gestaltet.
Splash Mountain
Jungle Cruise
Toontown

Und vieles machte viel Spass, wie z.B. Splash Mountain
(zum Glück war es so heiss, dass unsere nassen Kleider schnell wieder trockneten.) oder die Rundfahrt mit der Eisenbahn, wo wir nicht nur das ganze Gelände erkundschafteten, sondern auch in Tunnels z.B. den Grand Canyon sahen.
Rundfahrt mit der Eisenbahn
Oder ebenfalls gefielen uns "The Many Adventures of Winnie the Pooh" (so schön gemacht!) und "It's a Small World", das zwar sehr einfach, aber total herzig war. 

Roger Rabbits Auto war definitiv cooler als seine Bahn...
Aber vieles war auch unnötig gefürchig "aufgemotzt", wie das ja auch in Disneyfilmen der Fall ist. Vieles führte durch sehr dunkle Räume, wo wir mit gefürchigen Tönen beschallt wurden. Und nie gab es aber eine Altersempfehlung oder -beschränkung. Das führte mit der Zeit dann etwas zu einer Hemmung, Weiteres auszuprobieren, und es war gut, schloss der Park (wegen besagter Halloween Party) sowieso. 

Am nächsten Tag schauten wir uns noch Teile von Los Angeles an. Hollywood beeindruckte uns gar nicht (und wenn nicht, dann eher negativ). Der Glamour aus den Filmen war nirgends zu sehen. Immerhin einen Filmstar trafen wir noch. 😁

Uns blieb dafür dann genügend Zeit, um auch noch die Strände von LA zu erkunden und zu geniessen. Ideal war dabei, dass unser cooles Hotel gleich am Venice Beach lag - und es war definitiv nicht nur die Lage, die uns an diesem Hotel überzeugte.



Frühstück auf der Dachterasse mit Blick auf Venice Beach
Natürlich durfte auch ein Spaziergang am Venice Beach nicht fehlen. Und dazu gehörte natürlich auch, den Sonnenuntergang zu geniessen und zu bestaunen.






Bevor uns dann das Flugzeug zurück "nach Hause" brachte, machten wir am Sonntagmorgen auch noch einen kurzen Abstecher nach Santa Monica, um dort insbesondere das Pier zu besuchen. So können wir zumindest von uns behaupten, dass wir das Ende der Route 66 kennen :-). 

Aber natürlich hatte das Pier mehr zu bieten. Insbesondere die Kinder waren natürlich begeistert vom Rummelplatz. Eine Fahrt auf der Achterbahn durfte natürlich nicht fehlen!




Und die verschiedenen Spielmöglichkeiten gaben uns die Chance, unsere Sammlung an Plüschtieren zu vergrössern. Amina gewann gegen Barbara (und holte sich somit einen Plüschaffen) und Nael traf mit dem Fussball ins Loch (und gewann dadurch einen Waschbären). So waren alle happy und die vergrösserte "Familie" konnte ihre Rückreise nach Santa Clara antreten.


Auch wenn wir nur einen Ausschnitt von LA gesehen haben, so hat der Wochenendausflug doch riesig Spass gemacht und das Disneyland wird insbesondere den Kindern bestimmt lange in bester Erinnerung bleiben.

American Football

Natürlich wollen wir während unserer Zeit in den USA die hiesige Kultur so gut es geht in uns "aufsaugen". Dazu gehören neben den kulinarischen "Genüssen" selbstverständlich auch Sportanlässe, wie z.B. ein Spiel der San Francisco 49ers (American Football).

Dazu begaben wir uns (zusammen mit Michels Eltern, die gerade für ein paar Tage bei uns verbrachten) ins nahe gelegene Heimstadion, selbstverständlich in voller Fan-Montur, um nicht aufzufallen. 😊
Ausgestattet mit einem Jimmy Garoppolo Bobblehead (dem Giveaway, das jeder Besucher gratis zum Eintritt erhielt - Garoppolo ist übrigens der Star der Mannschaft, ein exzellenter Werfer),
genossen wir von unseren Plätzen im sehr gut gefüllten Levi's Stadium, welches 68,500 Zuschauern Platz bietet, das Spiel in vollen Zügen.
Das Ganze war ein Spektakel, wie es wohl nur die Amerikaner bieten können: Vor und während dem Match wurden wir unterhalten und bespasst, sodass manchmal der Sport fast in den Hintergrund rückte.
Nachdem das Erscheinen der Mannschaft auf dem Spielfeld unter Feuerwerk bejubelt worden war, durfte vor Beginn des Spiels natürlich die live gesungene Nationalhymne nicht fehlen, abgeschlossen mit zwei Militärjets, die über das Stadion brausten (was für ein Timing!).
Während des Matches gab es immer wieder Videoeinspielungen, Wettbewerbe, Aufforderungen wie "Make some noise!" etc. Und in der lediglich 10-minütigen Pause kamen u.a. die Cheerleaders mit einer anderen Tanzgruppe, begleitet von einem HipHop-Duo und Trommlern zum Zug.
Daneben mussten wir uns ja auch noch mit den Regeln des Spiels vertraut machen, wie z.B. dass nach jedem Tor des Heimteams eine Gruppe mit Fahnenträgern über das Spielfeld rennt.
Langweilig wurde es uns also während den gut 3 Stunden definitiv nicht!
So gross das "Brimborium" vor dem Start des Matches gewesen war, so schnell verduftete das Publikum, kaum war das Endresultat (30:27 für die 49ers) bekannt, ohne den Sieg und die Mannschaft zu feiern. Ganz nach dem amerikanischen Motto, wie es auch in Restaurants gilt: Hast du fertig konsumiert, gehst du sofort...
Obwohl ich zunächst etwas Bedenken gehabt hatte, da es nur sehr wenige Kinder unter den Zuschauern gab, ging alles absolut friedlich über die Bühne (vor, während und nach dem Match). 

Auch das riesige Stadion leerte sich unglaublich schnell. Viele wollten wohl von Uber nach Hause gebracht werden (die Parkplatzpreise in der Nähe des Stadions haben es in sich) oder noch etwas "tailgaten" (d.h. am Heck des Autos etwas essen, trinken, grillieren...), sofern sie das nicht bereits vor dem Match getan hatten.
Es war eine extrem coole Erfahrung not to be missed!

Mittwoch, 12. September 2018

Wochenenden in Kalifornien

Wochenenden sind auch in Kalifornien herrlich: Keine Hausaufgaben, keine Arbeit, immer strahlend Sonnenschein und Zeit, um Cooles zu unternehmen.

Manchmal waren das kleinere Dinge praktisch "vor der Haustür" (zumindest für US-Verhältnisse), wie ein Besuch im äusserst attraktiv hergerichteten (Mini-)Golfland
 oder auf dem Golfplatz mit Footgolf (oder Soccergolf) für Nael
(für alle, die nicht wissen, was Footgolf ist: Eigentlich geht es nach dem gleichen Prinzip wie Golf: Bring den Ball ins Loch. Nur diesmal mit einem Fussball. Hier vor Ort parallel zum normalen Golf geführt.)

oder des Stadions der San Francisco 49ers (American Football) - allerdings erst von aussen, das Innere wollen wir aber auch bald sehen.

Dann machten wir aber auch grössere Ausflüge wie z.B. ein erstes "Schnuppern" in San Francisco (noch während der Nebelzeit, die jetzt dann aber ziemlich zu Ende sein dürfte, deshalb werden wir sicher bald nochmals hingehen).
Golden Gate Bridge: Wenn schon im Nebel, dann wenigstens drüberfahren...

im Rummel der Fisherman's Wharf
ah... der Nebel lichtet sich...
die Massen an der "crookedest street" sieht man hier gar nicht...
Oder wir vergnügten uns an der Pazifikküste im über hundertjährigen "Santa Cruz Beach Boardwalk" direkt am Strand (so eine Gaudi!).
noch trocken beim Start der Wildwasserbahn
leider nur für die Grossen (die allein aber nicht fahren wollten)

Oder wir besuchten den "Happy Hollow Park & Zoo", der nicht nur Tiere, sondern auch ein paar nicht allzu gefährliche, aber trotzdem viel Spass machende Bahnen anbietet.
 
 

Kurz: Man kann sich sehr gut vergnügen hier in Kalifornien. 
Wir freuen uns auf noch mehr Spass und weitere Eindrücke hier.