Niagara Falls

Zum Schluss unserer Ost-Kanda-Rundreise stand noch ein besonderes - wenn auch besonders touristisches - Highlight an: der Besuch der Niagara-Fälle. Das Eintauchen in den Rummel lohnte sich aber auf jeden Fall, v.a. bei diesem prächtigen Wetter! Speziell die Horseshoe Falls hatten es uns angetan.

 

Natürlich durfte auch eine Journey Behind the Falls nicht fehlen. Zwar dauerte es eine ganze Weile, bis wir dann endlich in unsere hübschen gelben Rain Ponchos gehüllt den Lift betreten durften, der uns 38 m in dieTiefe brachte, von wo aus wir an zwei Stellen anschauen durften, wie die Fälle vor uns in die Tiefe donnerten.

Eindrücklicher, aber auch viel nasser jedoch war das Observation Deck. Dort erwies sich unsere Regenkleidung als sehr nützlich, auch wenn wir trotzdem eine rechte Gesichtsdusche erhielten, da uns das Wasser nur so ins Gesicht peitschte, was nicht allen von uns gefiel.😊

Den Rest des Rummels (der ganze Ort ist wie ein kleines Disneyland oder Las Vegas) liessen wir gerne links liegen und nahmen nur die Eindrücke (und ein paar Wasserspritzer - bei 29 Grad ganz angenehm) dieses fantastischen Naturwunders mit.

Ottawa

Die Reise in die Hauptstadt Kanadas wurde zu einem Erlebnis, welches wir so nicht erwartet hatten. Wir gingen davon aus, dass es sich bei der Hauptstadt um eine "Beamtenstadt" handelt. Wahrscheinlich waren wir da zu sehr geprägt von den Erfahrungen mit der australischen Hauptstadt Canberra. Nun gut, wir liessen uns natürlich sehr gerne positiv überraschen.

Die erste Freude erlebten wir bereits im Hotel, als wir die tolle Aussicht aus unserem Hotelzimmer bestaunen konnten.

Doch auch die kompakte Innenstadt mit vielen Beizen, Pubs und Menschen hat uns sehr gut gefallen. Es war richtig gemütlich, hier ein bisschen entlang zu spazieren. Die ByWard Market Nachbarschaft hat sich als sehr lebhaft und unser Hotel mit dem Standort gleich mittendrin als top erwiesen.

Natürlich durfte auch der Besuch des Regierungs- und Parlamentsgebietes nicht verpasst werden, ist Ottawa doch durch eine spezielle Architektur diesbezüglich bekannt. Bei knapp 35 Grad haben wir uns also durch die Stadt in Richtung Parliament Hill gemacht. Und der Weg hat sich gelohnt, standen wir doch plötzlich vor imposanten Gebäuden, die so gar nichts mit Bescheidenheit gemeinsam haben.

Fazit zu Ottawa: die Stadt hat uns bei unserem Kurzbesuch sehr gut gefallen und auch der Ausflug zum Badeplausch im Skigebiet in der Nähe von Ottawa (siehe den Blog von Amina und Nael) war eine super Ergänzung bei sommerlich heissen Temparaturen.

Liebe Grüsse,
die Fischerlis

Badeplausch

Heute waren wir beim Vergnügungspark. Wir waren fast auf allen Rutschbahnen.

Mir (Nael) hat die Rutschbahn mit den gelben Ringen am besten gefallen.

Mir (Amina) hat die schwarze Rutschbahn am besten gefallen. Es gab einen Stromausfall. Sie konnten alles wieder flicken.

Bis jetzt waren die Ferien mega schön.

Liebe Grüsse von Nael und Amina

P.s. So sah es beim Erstellen des Blogs aus.

Kingston

Unser Nissan brachte uns von Toronto nach Kingston - ursprünglich die Hauptstadt Kanadas, wie wir dann in Kingston noch erfahren sollten. Auf dem Weg nach Kingston machten wir allerdings noch einen Abstecher nach Prince Edward County, eine Halbinsel im Lake Ontario mit Sandstränden und einer grossen Dünenlandschaft. Dieser Abstecher hat sich definitiv gelohnt!

In Kingston angekommen, bezogen wir unser Hotel direkt im Zentrum der Innenstadt. Beim Nachtessen machten wir dann unsere Erfahrungen mit den "Portionen" in Nordamerika. Nun gut, in Zukunft benötigen wir nicht mehr 4 Portionen (zwei davon sogar Kindermenus) für 4 Personen... :-).

Kingston ist eine Universitätsstadt mit einigen charmanten Gassen und einem gemütlichen Markt, auf welchem wir uns mit verschiedenen Dingen eingedeckt haben (von den Ohrringen bis zu Mini-Himbeeren aus der Region....).

Und dann ist Kingston auch noch eine Militärstadt... Gewisse Übungen haben irgendwie an die Zeit in der Rekrutenschule erinnert. Mehr Sinn hat das "auf dem Platz in einer Formation rumlaufen" aber auch in Kingston nicht ergeben. Aber Spass hat's gemacht, die Show über das Militär zu früheren Zeiten.

Liebe Grüsse,
die Fischerlis

Toronto

Unser erster Halt in Toronto hat uns bereits viele Highlights beschert! Zuerst durften wir uns über eine mega Gastfreundschaft von Vreni und Marc freuen - zwei Schweizer, die vor vielen Jahren nach Toronto ausgewandert sind. Wir fühlten uns gleich wie zuhause und entsprechend einfach wurde uns das Eingewöhnen gemacht.

Vreni und Marc mit Tochter Nicole, die an einem Abend zu Besuch kam.

Wir wollten natürlich gleich wissen, wie eine Grossstadt aussieht und daher haben wir uns entschieden, den CN Tower zu besteigen, d.h. der Lift hat uns in einer Minute auf rund 350 Meter über Boden gebracht. Sogar der Lift war mit einem Glasboden versehen, sodass (wer dann wollte) jederzeit die steigende Distanz zum Boden unter den Füssen beobachtet werden konnte. Die Aussicht von oben war dann aber atemberaubend!

Gleich neben dem CN Tower befindet sich das Aquarium - eine spannende Unterwasser-Show nicht nur für die Kinder. Auch hier konnten wir uns lange verweilen und entspannt zusehen, wie sich gefährliche Fische nahe an unser heranwagten :-).

Am nächsten Tag gab es dann am TV einen kleinen Aufreger - die Polizei zeigte in der Innenstadt Torontos verstärkte Präsenz aufgrund einer Twitter-Nachricht, welche irgendwie nicht zugeordnet werden konnte. Letztendlich war aber alles nicht so dramatisch. Der 24h-Nachrichtensender musste aber natürlich das Thema am Laufen halten. Wir entschieden uns, Toronto Island zu besuchen. Mit der Fähre ging es rüber auf die Insel (Fahrtzeit rund 15min) - das alles mit einer super Aussicht auf die Innenstadt Torontos.

Mit diesem Ausflug auf die tolle Ausflugsinsel vor Toronto und einem abschliessenden feinen Nachtessen bei Vreni und Marc, hiess es für uns dann am folgenden Tag auch schon, das nächste Ziel anzupeilen und die Reise durch Teile Kanadas unter die Räder zu nehmen.

Liebe Grüsse von uns Fischerlis