In unserem neuen Zuhause in Santa Clara fühlten wir uns schnell wohl und zuhause.
Die Kinder v.a. (aber nicht nur) wegen dem fast vor dem Haus gelegenen (geheizten) Pool, in dem sie/wir praktisch täglich nach der Schule noch mehr oder weniger lang verweilen,
und Michel natürlich wegen dem grossen (Gas- und Holzohle-)Grill auf dem kleinen Sitzplatz.
Schnell gewöhnten wir uns an die amerikanische Leichtbauweise und Qualität sowie an die amerikanischen Dimensionen, z.B. bei Strassen (dies ist eine normale Hauptstrasse)
oder bei Esswaren, wie z.B. hier dem Reibkäse 😊.
Ebenso schnell gelang Amina und Nael die Eingewöhnung in die Schule bzw. den Kindergarten, die (auf dem gleichen Campus, einander gegenüber gelegen) zwar optisch anders aussehen - halt im typischen "Baracken-Stil", wie wir uns das ja bereits von Australien gewohnt waren, -
aber vom Inhalt her doch sehr ähnlich sind. Auch Freunde bzw. Freundinnen wurden rasch gefunden, da viele Kinder Deutsch sprechen.
An die neuen Rahmenbedingungen gewöhnten sie sich ebenso schnell:
- Jeden Tag müssen die Kinder am Morgen mit dem Auto in die ca. 15 Minuten entfernte Schule gefahren (Beginn für beide: 8 Uhr) und nach dem Mittag (Chindischluss: 13.30 Uhr, Schulschluss: 13.50 Uhr) dort abgeholt werden.
- Nael muss in den Chindi hinein begleitet und auch dort abgeholt werden (inkl. Ein- und Ausschreiben nur durch authorisierte Personen).
- Naels Chindi ist zweisprachig: Eine Lehrperson spricht Englisch, die andere Deutsch. Amina hat 5 Lektionen Englisch pro Woche.
- Nicht nur der Znüni, sondern auch der Zmittag wird in der Schule gegessen. Das bedeutet: Die Kinder nehmen alles Essbare in einer gekühlten Lunchbox mit und Barbara muss jeden Morgen mehr Zeit ins Füllen dieser Boxen investieren.