Das Wetter war dann vorübergehend und wechselhaft. Da der Campingplatz in Banff (ausser der "Panikmache" vor den für uns unsichtbaren Bären) nicht wirklich romantisch war, machte es uns auch nichts aus, nach einer Nacht weiterzufahren.
Auf den Gipfel des Tunnel Mountains mit schöner Aussicht auf Banff schafften wir es noch bei schönem Wetter,
aber kaum waren wir wieder unten beim Camper angekommen, begann es zu schütten. Ein Grund mehr also, uns in den 39 Grad warmen Hot Springs in Banff aufzuwärmen, was leider zu viele andere Touristen auch vorhatten. 😒
Die nächsten zwei Nächte verbrachten wir in Lake Louise. Der Campingplatz war so, wie wir es uns in Kanada eigentlich vorgestellt hatten: Mitten im Wald, mit genügend Platz zwischen den Campern. Der einzige Minuspunkt waren die Güterzüge mit über 170 Wagen (von Amina und Nael gezählt), die jeweils durch die Nacht mit ohrenbetäubendem Hupen an uns vorbeiratterten (was allerdings drei von vier Fischerlis gar nicht hörten).
Der Hype um den Lake Louise selbst ist so enorm, dass wir ihn zunächst von der anderen Seite aus der Ferne anschauten (von der Skirennstrecke).
Als wir den See selbst dann endlich doch noch aus der Nähe zu sehen kriegten, war das Wetter leider nicht ganz so, dass die schöne Farbe des Sees gut zum Ausdruck kam, aber mit dem Gletscher im Hintergrund ist er halt doch schön.
Nun wünschen wir uns endlich mal ein paar Bären zu sehen...
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